Ein guter Tag für Android-Fans: Die nächste Generation Pixel-Geräte steht in den Startlöchern. Heute startet bei tink der Vorverkauf von Google Pixel 7, 7 Pro und der Pixel Watch. Wir stellen Dir die neuen Geräte vor.
Die nächste Generation des Google Phones ist da. Mit dem Pixel 7 und 7 Pro hat Google im Wesentlichen alles, was den Vorgänger so beliebt gemacht hat, beibehalten oder verbessert. Angefangen beim neuen Google Tensor G2. Denn die zweite Generation des hauseigenen Prozessors arbeitet noch effizienter und verbessert etwa die Bildqualität der Fotos und die KI-Features noch weiter. Wie schon beim Vorgänger sorgt der Titan-M2-Sicherheitschip für besonders guten Datenschutz auf Hardwareebene.
Auch der intelligente Akku ist selbstverständlich wieder mit an Bord und bietet dank dynamischem Ressourcenmanagement mehr als 24 Stunden Akkulaufzeit. Im Extremenergiesparmodus sollen sogar bis zu 72 Stunden möglich sein. Beim Bildschirm setzt Google erneut auf ein OLED Smooth Display mit bis zu 90 Hertz beim Pixel 7 und bis zu 120 Hertz beim Pixel 7 Pro.
Gewohnt exzellente Kamera-Qualität
Die Kameraschwelle auf der Rückseite des Pixel Phones ist zurück, diesmal allerdings mit Metall verkleidet. Das ganze wirkt mit dem Metallrahmen des Smartphones diesmal mehr wie aus einem Guss. In der Schwelle sitzt eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera mit 82 Grad Sichtfeld sowie ein 12-Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv mit 114 Grad Sichtfeld. Lediglich die Zoomstufe steigt gegenüber dem Vorgängermodell von 7-fach auf 8-fach. Mit dem gleichen Setup hat bereits das Pixel 6 erstklassige Fotos geschossen. Zusammen mit dem neuen Tensor Chip dürfte die Bildqualität hier trotzdem nochmal gestiegen sein.
Das Pixel 7 Pro hat die gleiche Hauptkamera, dafür verfügt das Ultraweitwinkelobjektiv über einen eigenen Autofokus und 125,8 Grad Sichtfeld. Zusätzlich ist das Pixel 7 Pro mit einem 48-Megapixel-Teleobjektiv mit 20,6 Grad Sichtfeld, 5-fach optischem Zoom und 30-fach digitalem Zoom ausgestattet.
Diesmal gleich starke Selfies bei beiden Modellen
Die Frontkamera ist diesmal bei beiden Modellen gleich. Mit 10,8 Megapixeln, der hervorragenden Software und dem Google Tensor-Chip sollten noch bessere Selfies möglich sein als beim Vorgängermodell. Und dank 92,8 Grad Ultraweitwinkel-Objektiv passen jetzt noch mehr Leute in den Bildausschnitt der Frontkamera. Damit die Selfies besonders lebensecht aussehen, sorgt Real Tone auch beim Pixel 7 wieder dafür, dass alle Hauttöne realitätsgetreu und natürlich eingefangen werden.
Pixel 7 mit Android 13 und bewährten KI-Funktionen
Google Pixel 7 und 7 Pro werden bereits mit dem gerade erst erschienenen Android 13 ausgeliefert. Dessen Neuerungen haben wir in unserem Blog bereits vorgestellt. Wieder mit an Bord ist die Live-Anzeige, die Dir Termine, Erinnerungen, Wetter und mehr direkt auf einem Blick anzeigt. Google Assistant ist selbstverständlich wieder tief integriert und funktioniert diesmal sogar mit Direktbefehlen. So nimmst Du per Sprachbefehl etwa Anrufe an oder stellst den Wecker aus, ohne vorher “Hey Google” zu sagen.
Die beliebten Software-Features der Vorgängermodelle dürfen auch beim Pixel 7 und Pixel 7 Pro nicht fehlen. Mit dem magischen Radierer löschst Du Elemente oder Passanten aus dem Hintergrund Deiner Fotos. Gespräche, Texte und Chats lässt Du in Echtzeit übersetzen. Und der praktische Anruf-Filter blockiert nicht nur unerwünschte Nummern, sondern lässt Google Assistant für Dich den Anruf annehmen. Der Sprachassistent findet für Dich heraus, wer anruft und warum, bevor Du entscheidest, ob Du den Anruf annimmst.
Googles erste eigene Smartwatch: Die Pixel Watch
Die Pixel Watch ist Googles erste eigene Smartwatch. Mit dem runden Ziffernblatt fügt sie sich tatsächlich perfekt in die Designsprache der Google-Familie ein. Für ein besonders flüssiges Software-Erlebnis sorgt Googles eigenes Wear OS, das sich etwa schon bei den beliebten Smartwatches von Samsung bewährt hat. Auffällig ist das runde Design mit den abgerundeten Kanten. Damit bei so viel Glas nichts kaputtgeht, besteht das Display aus kratzbeständigem Corning Gorilla Glass. Das Gehäuse selbst wird aus Edelstahl hergestellt, der zu stolzen 80 Prozent aus recycelten Materialien besteht.
Die Pixel Watch hat von Fitbit gelernt
Nach dem Kauf von Fitbit waren die Erwartungen an Google groß. Und tatsächlich kommt der Pixel Watch die Erfahrung des Smartwatch-Herstellers zugute. So ist Fitbit tief integriert und trackt über die neuesten Sensoren neben Aktivitäten und Herzfrequenz auch Deinen Schlaf. Mit Aktivzonenminuten erhältst Du realistische Einschätzungen zur Dauer und Intensität Deines Trainings. Dabei wählst Du aus 40 Trainingsmodi und lässt Dir Statistiken in Echtzeit anzeigen. In einer Übersicht siehst Du Deine Atemfrequenz, Deinen Ruhepuls und die Herzfrequenzvariabilität auf einem Blick. Auch im Pool schwimmt die Pixel Watch problemlos mit, dank Wasserdichte in bis zu 50 Metern Tiefe. Sogar eine EKG-Aufzeichnung ist möglich. So testest Du Dein Herz auf Vorhofflimmern, damit Du bei Auffälligkeiten rechtzeitig reagieren kannst.
Auch für Notfälle gerüstet
Damit Du auch in anderen Notfällen nicht auf Dich allein gestellt bist, hinterlegst Du Notfallkontakte, die benachrichtigt werden, sobald Du Dich in einer Notlage befindest. So nutzt Du die Notfall-SOS-Funktion, um vertrauenswürdige Kontakte umgehend zu informieren. Eine integrierte Unfallerkennung registriert sogar Stürze und hilft Dir dabei, den Rettungsdienst zu kontaktieren. Bei der LTE-Version der Uhr brauchst Du dafür nicht einmal Dein Smartphone. Die Notfall-SOS-Funktion ist derzeit noch nicht verfügbar, wird aber noch im Winter per Software-Update freigeschaltet.
Die Pixel Watch fügt sich nahtlos ins Google-Ökosystem ein
Google Home ist bereits auf der Pixel Watch vorinstalliert. So steuerst Du Deine smarten Geräte künftig noch bequemer vom Handgelenk aus und greifst so auch auf Deine smarten Kameras zu. Und dank schnellem Pairing klappt die Verbindung mit Pixel-Phones oder Pixel Buds umso flotter. Und ja, das bedeutet, dass Du auch Deine Musik von der Google-Smartwatch aus steuern kannst. Das klappt natürlich mit allen Bluetooth-Kopfhörern. Die Navigation über Google Maps ist dank interaktiver Ansicht besonders einfach. Vorbei die Zeiten, in denen man auf sein Smartphone starrend durch die Innenstadt irrt. Auch Google Pay ist integriert, damit Du in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach im Handumdrehen bezahlst. Selbstverständlich ist auch Google Assistant mit an Bord und unterstützt Dich nicht nur im Alltag, sondern auch mit bequemer Sprachsteuerung.
Erhältlich als WLAN- oder LTE-Modell
Die Google Pixel Watch wird als WLAN- und LTE-Version angeboten und in den Farben Gold, Silber und Schwarz verfügbar sein. Durch die verschiedenen Armbänder lässt sich die Smartwatch noch weiter individualisieren. So werden neben den klassischen Armbändern auch Leder- und Stoffarmbänder in verschiedenen Farben und Mustern separat erhältlich sein.