Die Energiewende ist kein neuartiges Konzept, sondern ein Begriff, der bereits in den 90er Jahren geprägt wurde. Worum geht’s also? Deutschland will weg von fossilen Energieträgern wie Erdöl und Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aber wie machen wir sie smart, die Energiewende? Wir zeigen Dir, was es damit auf sich hat und wie wir die smarte Energiewende schaffen.

Der Umschwung von fossilen Energieträgern zu einer nachhaltigeren Energieversorgung geht nicht von einem Tag auf den anderen. Der Ausbau von Anlagen zur Energiegewinnung aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse benötigt Zeit und Geld. Bürokratische und politische Hürden verlangsamen zudem den Fortschritt. Nicht nur müssen wir Energie aus nachhaltigen Quellen beziehen, sondern auch der Verbrauch muss reduziert werden.

Die energiebedingten Emissionen machen in Deutschland mit 85 Prozent nach wie vor den größten Teil der Treibhausgas-Emissionen aus. Um die Klimaziele von Deutschland und der EU einzuhalten sowie die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen, muss noch einiges getan werden. Die gute Nachricht: Bei der smarten Energiewende können alle mitmachen.

Stand der Dinge in Deutschland

Die Wärme- und Stromproduktion ist in Deutschland für rund 40 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Der Verkehrssektor, ebenfalls Teil der Energiewende, verursacht weitere 25 Prozent der Treibhausgas-Emissionen. Die Bereiche Strom, Wärme sowie Mobilität sind die treibenden Faktoren für den Klimawandel. Höchste Zeit also für die (Energie-)Wende.

In den vergangenen Jahren ist bereits einiges passiert: So stammten im Jahr 2020 ca. 45 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Klingt erstmal gut. Zur Energiewende wird im weiteren Sinne allerdings auch der Wärme- und Verkehrssektor in Deutschland gezählt. Hier – beim sog. Endenergieverbrauch – standen wir 2020 mit dem Anteil an erneuerbaren Energien erst bei ca. 19 Prozent. Potenzial zum Einsparen besteht also genug.

Die smarte Energiewende startet mit Dir

Mit modernen Technologien und guten Ideen können wir entscheidend dazu beitragen, die CO2-Emissionen in der Energiewirtschaft zu reduzieren. Warum auf den Wandel warten, wenn Du ihn selbst mit anstoßen kannst? Auch wir bei tink sehen uns hier in der Verantwortung und sind mit dabei.

Haushalte in Deutschland sind für ungefähr 13 Prozent der energiebedingten Emissionen verantwortlich. Schon heute machen digitale Stromtarife (dazu bald mehr), smarte Messgeräte sowie intelligente Produkte Strom- und Wärmeverbrauch transparent. So beteiligen sich smarte Haushalte aktiv und ganz einfach an der Energiewende. Davon profitieren letztendlich alle.

Energieverbrauch senken im Smart Home

Wie zuvor erwähnt, geht es bei der Energiewende nicht nur darum, vollständig auf erneuerbare Energien umzusteigen, sondern auch den Verbrauch zu reduzieren. Ein erklärtes Ziel der Bundesregierung zur Energiewende: Den Primärenergieverbrauch bis 2050 um 50 Prozent senken (im Vergleich zu 2008).

Hier setzt das Konzept vom smarten Wohnen an, denn Energieeffizienz ist seit jeher ein wichtiger Aspekt vom Smart Home. Mit smarten Energie-, Heiz- sowie Lichtsystemen reduzierst Du Deinen Energieverbrauch signifikant. Das schont langfristig nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern trägt aktiv zur smarten Energiewende bei.

Übrigens: Wir als Teil der EnerTech-Allianz – ein Zusammenschluss innovativer Technologieunternehmen aus dem Energiesektor – sind überzeugt, dass Technologie entscheidend zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen beitragen kann. Gemeinsam gelingt uns die smarte Energiewende.

Fazit

Die smarte Energiewende ist bereits in vollem Gange und nimmt mit jeder weiteren Person und mit jedem weiteren Haushalt Fahrt auf. Doch es gibt noch einiges zu tun, bis wir unseren Energiebedarf in Deutschland nachhaltig decken. Neue Technologien und smarte Geräte helfen, den Verbrauch zu reduzieren und sich dem Ziel zu nähern. Bist Du schon dabei?

Dieser Beitrag stellt den Beginn einer neuen Reihe hier im tink Magazin dar. Jeden Monat schreibe ich über ein spannendes Thema aus dem Bereich Energiewende oder allgemein Nachhaltigkeit. Schau am besten regelmäßig vorbei, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.