Mit LED Strips lassen sich ganz wunderbare Sachen fürs Zuhause anstellen – wenn man denn weiß, wie. Unsere Top Ten Ideen für LED Strips haben wir Dir schon als Inspirationsquelle zusammengestellt. Heute aber soll es darum gehen, was man mit LED Strips alles falsch machen kann, und wie man diese drei typischen Fails vermeidet. Let’s go.

Optisch punkten LED Strips vor allem mit ihrem diffusen Licht, was im Kontrast zum eher grellen und klaren Licht von Glühbirnen einfach für eine weichere Lichtlandschaft sorgt. Die einzelnen LEDs des Lichtstreifens selbst geben, wenn sie offen liegen, allerdings auch sehr grelles Licht ab.

Um zu vermeiden, dass LED Strips einfach nur zu einer Kette aus klaren und grellen Punkten werden, solltest Du darauf achten, dass sie nicht direkt sichtbar sind. Bringe sie am besten so an, dass die LED Strips ihr Licht auf eine andere Oberfläche werfen, statt direkt in den Raum zu leuchten.

Das funktioniert beispielsweise super hinter einem Fernsehgerät oder unter Küchenschränken. Wenn es allerdings nichts gibt, hinter oder unter dem Du Deine Lichtstreifen verstecken kannst, lohnen sich Abdeckungen. So zum Beispiel Schläuche oder Tunnel aus Aluminium, für gerade Installationen, oder aus Silicagel, für kurvige Angelegenheiten.

2. Hotspots im Licht

Wenn Du Deine LED Strips nicht korrekt montierst, kann sich das Licht ungleichmäßig verteilen und entweder für zu helle oder zu dunkle Flecken sorgen. Meistens entstehen Licht-Hotspots dadurch, dass die LED Strips an Ecken mit Schlaufen verlegt wurden, um sie nicht zu knicken. Prinzipiell ist das löblich, sorgt aber auch dafür, dass an der Stelle kein gleichmäßiger Abstand zum Rand gehalten wird und die LEDs hier eine höhere Dichte aufweisen.

Umgehen kann man dieses Problem mit dem Einsatz von LED-Eckverbindern. Achte beim Kauf darauf, dass die Eckverbinder die gleiche Anzahl an Polen haben, wie Deine LED Strips. Beim Installieren schneidest Du die Kupferpole zwischen zwei LEDs durch und verbindest sie mit dem Eckverbinder.

3. RGB-LED Strips für weißes Licht

LED Strips gibt’s hauptsächlich in RGB, das heißt, die einzelnen LEDs besitzen eine rote, grüne und blaue Leuchte. Das ist perfekt für farbenfrohes Licht. Für jede Deiner Wunschfarben werden die Lichter gemischt. Um weißes Licht zu erzeugen, leuchten alle drei Farben. Das kreiert zwar einen weißen Ton, aber wirklich sauber ist der nicht. Stattdessen lehnt er meist leicht ins Bläuliche und wirkt kalt.

Wenn Du Dir LED Strips besorgst, frage Dich vorher: Wie oft möchtest Du eine Farbe einstellen, die nicht weiß ist? Denn meistens ist Weiß die beste Wahl. In dem Fall solltest Du eher zu LED Strips greifen, die entweder komplett weiß sind, oder RGBW-LED Strips. Diese haben zusätzlich zu den drei farbigen Leuchten auch noch eine weiße.

Mit den für Weiß ausgelegten LED Strips sorgst Du für ein angenehmes und warmes Weiß, das Deinen Räumen einen klaren Look verleiht. Besonders fancy sind hier verstellbare weiße LED Strips, bei denen Du den Wärmeton des weißen Lichts nach Deinen Belieben anpassen kannst.